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Andreas Warschau - Ansichten und Aktivitäten

Herzlich Willkommen

Porträt Andreas WarschauHerzlich Willkommen auf meinem Internet-Auftritt. Ich bin gerade (Frühjahr 2025) dabei, den Internetauftritt neu zu sortieren. Begonnen habe ich damit, meine öffentlichen Verlautbarungen aus meiner aktiven Zeit bei Bündnis 90/Die Grünen (die schon eine Weile her ist, obwohl ich immer noch bekennender Grüner bin)  nochmal zusammenzusuchen. Bis 2010 war ich Vorsitzender eines Grünen-Kreisverbandes im Osterzgebirge und bis 2013 Schatzmeister des Landesverbandes Sachsen.

Darüber hinaus finden Sie hier diverse Statements in Form von Leserbriefen und in der Rubrik Bildung/Gesellschaft Beiträge aus meinem derzeitigen Wirkungsfeld. Bis Dezember 2024 war ich - zuletzt nur noch stundenweise - Leiter der Kita Koboldland des Omse e.V. Seit Herbst 2023 bin ich einer der geschäftsführenden Vorstände des Vereins.

In der Kategorie "Provokateur" sind Beiträge versammelt, die sich mit meiner Stasi-Akte und der Auseinandersetzung damit, die mir sehr wichtig ist, beschäftigen.

Nicht weil die Dinge schwierig sind,
wagen wir sie nicht,
sondern weil wir sie nicht wagen,
sind sie schwierig.

Seneca

Dezember 2024: Ein herzlicher Abschied und ein (fast) neuer Anfang im Koboldland

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Kategorie: Bildung / Gesellschaft

Vor Beginn der Weihnachtszeit feierten wir im Koboldland einen ganz besonderen Abschied: Unser langjähriger Leiter Andreas Warschau hat sich nach vielen engagierten Jahren in unserer Kita nun vollständig in eine neue Rolle als geschäftsführender Vorstand des Omse e.V. verabschiedet. Mit einem fröhlichen Fest, das die gesamte Gemeinschaft der Kita zusammenbrachte, sagten wir „Auf Wiedersehen“ und „Danke“ für all die unvergesslichen Momente und wertvollen Erinnerungen.

Andreas performt "Purple Rain" zum Abschied in der Kita KoboldlandDresden 16.12.2024 | Die Verabschiedung fand in dem liebevoll dekorierten Bewegungsraum statt, in dem die Kinder voller Freude zur Kinderdisko tanzten, während Eltern und Kollegen sich in herzlichen Gesprächen austauschten und die angenehme Atmosphäre genossen. Es war ein Moment der Dankbarkeit, bei dem jedes Lächeln und herzliche Wort einen besonderen Platz in den Herzen aller Beteiligten fand.

Als die offiziellen Worte fielen, nahmen viele die Gelegenheit wahr, ihre Wertschätzung auszudrücken. Auch der Elternrat kam zu Wort und verkündete: „Dank dir, Andreas, haben unsere Kinder nicht nur gespielt und gelacht, sondern auch viel über Zusammenhalt und Freundschaft gelernt.“ Dieser Moment unterstrich die tiefe Verbundenheit innerhalb unserer Koboldland-Familie.

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26.08.2006: Sächsische Zeitung - Der „Warschauer Pakt“ führte Krieg gegen Falkenhain

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Kategorie: Privates

Die schönsten Kindheitserinnerungen habe ich an Waldidylle und die Erlebnisse in meiner Familie.

In Waldidylle bin ich groß geworden. Hier wohnte ich mit meinen Eltern und meinen vier älteren Brüdern in einem Haus direkt im Wald. Wir Jungs haben zusammengehalten wie Pech und Schwefel. Bald wurde der Name ‚Warschauer Pakt‘ im Ort eine feste und auch geachtete Größe.

Wie ich sie beneidet habe, meine älteren Brüder. Sie durften in die Schule gehen und ich nicht. Ich war so wissbegierig, dass ich angefangen habe, ihnen bei den Hausaufgaben über die Schulter zu gucken. Irgendwann übernahm ich deren Schularbeiten. So kam es, dass ich schon mit fünf Jahren rechnen, lesen und schreiben konnte.

Am 2. September 1970 kam ich endlich in die Schule. Am selben Tag feierte ich auch meinen sechsten Geburtstag. Die Schuleingangsuntersuchung bestand ich mit Bravour, denn schließlich hatte ich alles drauf, was so ein Schulanfänger wissen muss.

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Operativer Vorgang Provokateur

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Kategorie: Provokateur

Die Diskussionen um die frühere Mitarbeit von Beschäftigten des Mitteldeutschen Rundfunks bei der Staatssicherheit der DDR um die Jahrtausendwende herum hatte mich veranlasst, nach vielen Jahren einmal wieder meine Stasi-Akte zu lesen. Ich hatte im Juni 1995 Einsicht in die damals vier Mappen mit mehr als 200 Seiten umfassenden Unterlagen erhalten und mir 80 Seiten davon als Erinnerung kopieren lassen.

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27.07.2023: SäZ - Der Sonnensucher verabschiedet sich

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Kategorie: Kommentare/Leserbriefe

Der Schellerhauer Maler, Autor und Umweltaktivist Dietrich Papsch ist verstorben. Wie ihn Weggefährten in Erinnerung behalten.

Altenberg. Dietrich Papsch, der eigentlich aus Thüringen stammt und dort am 27. März 1938 in Schmalkalden geboren wurde, ist über seine Frau Christa im Osterzgebirge gelandet. Bis zu seinem Ruhestand 2003 hat er in der Konzernzentrale von Bombardier in Berlin gearbeitet, anschließend zog die Familie in die Heimat der Schellerhauerin.

Doch statt es sich hier als Rentner gemütlich zu machen, brachte sich Dietrich Papsch dort ein, wo es am meisten fehlt – im Ehrenamt. „Wenn er die Welt schon nicht retten kann, will er sie wenigstens ein Stück gerechter machen“, schrieb die Sächsische Zeitung anlässlich seines 80. Geburtstags im Jahr 2018. Und weiter: "Vor allem mischt er sich ein, wenn Schwache keine Lobby haben oder es der Natur und damit dem Leben an den Kragen geht. Dann erhebt er nicht nur seine Stimme, kritisiert und provoziert auch schon mal, er packt an."

So zuletzt im Frühling dieses Jahres, als der Hobby-Künstler kurzerhand 36 seiner gemalten Bilder versteigerte, um damit den Fortbestand des Botanischen Gartens in Schellerhau zu sichern, der auf der Kippe stand. Insgesamt kamen so rund 5.000 Euro zusammen, die Gartenleiterin Annette Zimmermann in einen neuen Eisenholzbaum investierte. Nicht nur den Mitarbeitern des Botanischen Gartens bleibt Dietrich Papsch damit im Gedächtnis. "Wir sind dankbar und froh, dass er beim Gartenfest am 2. Juli die Einweihung des Eisenholzbaumes noch erleben konnte. Dieses Gehölz, das unter anderem von seiner Spende finanziert wurde, wird vielen Besuchern dauerhaft eine Freude sein", so Annette Zimmermann, auch im Namen ihrer Mitarbeiter.

"Dietrich Papsch war für mich ein sehr angenehmer, streitbarer und niemals nachtragender Schellerhauer, mit dem ich sehr gern zusammengearbeitet habe", erklärt Schellerhaus Ortsvorsteher Ingo Rümmler. "Er hatte nicht nur Ideen, sondern hat sie auch mit viel Erfolg umgesetzt. [...] Dietrich hat sich in all den Jahren, die er in Schellerhau gewohnt hat, immer für unser Gemeindeleben interessiert und Impulse gesetzt, wie zum Beispiel im Sportverein, zum Kammlauf, im Heimatverein mit Galerie und Kunstfreunden, im Botanischen Garten oder zu unserer 475-Jahrfeier. Er war fast regelmäßig zu unseren Ortschaftsratssitzungen und hat auch hier mit seinem Sachverstand zum Gelingen unserer Projekte im Ort beigetragen. Dietrich wird mir immer in guter Erinnerung bleiben."

Ein Projekt, das er unter anderem im Ort mit angestoßen hat, ist die Umnutzung der Heimatstuben - vom leerstehenden Gasthaus zur Galerie mit Heimatmuseum und Vereinstreff.

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