• Home
  • Privates
  • Provokateur
  • Grüne
  • Bildung / Gesellschaft
  • Kommentare/Leserbriefe
  • Downloads
  • Kontakt
  • Impressum

Biographisches

Bewertung: 4.5 / 5

Andreas Warschau

geb. am 02. September 1964 in Dippoldiswalde (Sachsen)

1970 - 1982 Schule

1982 Volontariat bei der Sächsischen Zeitung (Kulturredaktion)

1982 - 1985 Nationale Volksarmee

1986 - 1988 Elektronik-Facharbeiter, Zentrum für Mikroelektronik Dresden

1988 - 1990 Fotolaborant

1990 - 1993 Erziehungshelfer, Kita Dresden

1993 - 1997 Studium Sozialarbeit, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden

1997 - 2000 Geschäftsführer Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Dresden

2001 - 2002 Leiter Kinder- und Jugendheim Schmiedeberg, Diakonisches Werk Dippoldiswalde

2002 - 2005 Energieberater, Projektverantwortlicher Energietisch Altenberg e.V.

2005 - 2009 Parlamentarischer Berater, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag

seit 2010     Erzieher, Kita Dresden, Omse e.V.

2012 - 2024 Kita-Leiter, Dresden, Omse e.V.

seit 2023     geschäftsführender Vorstand Omse e.V.

Übrigens: Mein Familienname könnte zwar auch etwas mit der polnischen Hauptstadt zu tun haben (möglicherweise stammen meine Vorfahren aus Warschau, was aber nicht zu belegen ist). Viel lieber ist mir die Deutung, dass der Name von dem Begriff "Wahrschau" aus der Seemannssprache stammt.

Wahrschau heißt: Achtung! Gefahr! Ich wahrschaue: ich warne. Der Wahrschauer wahrschaut: Einer weist auf Gefahren hin. Wahrschauflöße sind im Fluss vorübergehend verankerte gelbe Inseln, die mit roten Flaggen auf Hindernisse, Baustellen, Wracks, Untiefen hinweisen.

Wahrnehmen (wahrschauen) stammt aus der mittelhochdeutschen Sprache (ursprünglich aus dem althochdeutschen wara).
Das Substantiv Wahr meint: "Aufmerksamkeit, Acht, Hut, Aufsicht".
Im Englischen wurde aus "Wahrschau": "watch out", was das Wörterbuch mit "to be vigilant" (wachsam sein) erklärt.

So gesehen, weist mein Familienname auf etwas hin, was ich auch im politischen Leben als eine meiner Aufgaben sehe ...

26.08.2006: Sächsische Zeitung - Der „Warschauer Pakt“ führte Krieg gegen Falkenhain

Die schönsten Kindheitserinnerungen habe ich an Waldidylle und die Erlebnisse in meiner Familie.

In Waldidylle bin ich groß geworden. Hier wohnte ich mit meinen Eltern und meinen vier älteren Brüdern in einem Haus direkt im Wald. Wir Jungs haben zusammengehalten wie Pech und Schwefel. Bald wurde der Name ‚Warschauer Pakt‘ im Ort eine feste und auch geachtete Größe.

Wie ich sie beneidet habe, meine älteren Brüder. Sie durften in die Schule gehen und ich nicht. Ich war so wissbegierig, dass ich angefangen habe, ihnen bei den Hausaufgaben über die Schulter zu gucken. Irgendwann übernahm ich deren Schularbeiten. So kam es, dass ich schon mit fünf Jahren rechnen, lesen und schreiben konnte.

Am 2. September 1970 kam ich endlich in die Schule. Am selben Tag feierte ich auch meinen sechsten Geburtstag. Die Schuleingangsuntersuchung bestand ich mit Bravour, denn schließlich hatte ich alles drauf, was so ein Schulanfänger wissen muss.

Weiterlesen: 26.08.2006: Sächsische Zeitung - Der „Warschauer Pakt“ führte Krieg gegen Falkenhain