Andreas Warschau - Ansichten und Aktivitäten
Herzlich Willkommen
Herzlich Willkommen auf meinem Internet-Auftritt. Hier finden Sie vor allem einige Versatzstücke meiner Biographie, u. a. Auszüge aus meiner Stasi-Akte, Artikel aus Medien, die sich vor allem mit mir als (nun ehemaliger) Vorsitzender eines Grünen-Kreisverbandes im Osterzgebirge beschäftigen und eigene Statements in Form von Leserbriefen und Kommentaren.
seneca
Nicht weil die Dinge schwierig sind, Seneca |
Zur Öffnung von Kitas und Grundschulen in Sachsen am 18. Mai 2020
Ein privater Beitrag zur Debatte um Kita-Öffnungen
(inspiriert durch eine Pressemitteilung der GEW Sachsen und andere kritische Kommentare aus der Kita-Welt)
Vielleicht bin ich ja der Einzige, aber: Nein, ich bin nicht entrüstet. Nein, ich reagiere nicht mit Unverständnis, Wut und Angst auf die Ankündigung des Kultusministers, Schulen und Kitas ab 18. Mai wieder zu öffnen. Mehr noch: ich kenne in meinem direkten Umfeld überhaupt niemanden, der so reagiert. Wir haben Respekt vor der Aufgabe, wir hätten uns mehr Zeit zur Umsetzung gewünscht, keine Frage. Wir sind unsicher, ob wir alles bedenken und wir sehen die Diskrepanz zwischen den Sicherheitsanforderungen in der Kita und dem, was draußen auf den Straßen los ist.
Ich leite eine Kita in Dresden mit einer Kapazität von 130 Kindern bei einem freien Träger, der noch 4 andere Kitas und eine Schule von der 1. bis zur 12. Klasse betreibt.
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Alleen
Alleen
Alleen und Blumen
Blumen
Blumen und Frauen
Alleen
Alleen und Frauen
Alleen und Blumen und Frauen und ein Bewunderer
Eugen Gomringer
Arnold Vaatz Bürgerrechtler?
Ich denke nicht nur bei Arnold Vaatz über den gern gebrauchten Begriff des"DDR-Bürgerrechtlers" nach. Bei Licht betrachtet waren seine diesbezüglichen Aktivitäten doch sehr begrenzt:
Zeichnung auf der Leserbriefseite der Sächsischen Zeitung am 31.12. 2016 - ein etwas längerer persönlicher Kommentar
Die Sächsische Zeitung veröffentlichte am 31. 12. 2016 auf der Leserbriefseite 5 eine Zeichnung, die "Karikatur" zu nennen mir widerstrebt. Ich möchte hier auch nicht zur Weiterverbreitung der Zeichnung beitragen, indem ich sie direkt verlinke. Wer sie sich noch einmal anschauen mag, findet im Beitrag der taz vom 03. Januar 2017 "Sächsische Großzügigkeit. Zeitung druckt rassistische Karikatur" die entsprechende Abbildung.
Nach etwas Bedenkzeit - ich gehöre nicht zu denen, die immer alles gleich per Twitter oder Facebook kommentieren, nur um auch etwas zu sagen - habe ich mich jetzt doch entschlossen, einen Brief an den Chefredakteur der Sächsischen Zeitung Uwe Vetterick zu schicken, den ich hier dokumentiere:
Sehr geehrter Herr Vetterick,
ich lese die „Sächsische Zeitung“, seit ich überhaupt lesen kann, d. h. In meinem Fall seit etwa 1970. In meiner Familie war die „SZ“ immer abonniert, und bis auf wenige Unterbrechungen (vornehmlich, weil es Zeiten gab, in dem der Zustellservice nicht in der Lage war, mir die Zeitung rechtzeitig vor dem Weg zur Arbeit auszuliefern), war ich auch selbst Abonnent. Zuletzt hatte ich mich aufs Digitalabo verlegt. An Wochenenden leisten wir uns zusätzlich die gedruckte Ausgabe, weil wir es nach wie vor schätzen, am Frühstückstisch in Ruhe eine gedruckte Zeitung zu lesen. So auch am Silvesterwochenende, auf das ich nachher noch zurückkommen werde.
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