Dass Wahlkampfzeit ist, merkt man zur Zeit ganz deutlich in Freital, wo die Kritik unseres dortigen Stadtverbandes an der Amtsführung des CDU-Oberbürgermeisters Mättig einigen Staub aufgewirbelt hat. Unter http://gruene-weisseritzkreis.de findet ihr die verursachende Pressemitteilung vom 24. 06. und die Pressereaktion darauf. Ich habe als Kreisvorsitzender der Grünen heute mit einer weiteren Pressemitteilung auf die Vorgänge reagiert. Ihr könnt sie hier nachlesen.
Ziemlich spannend finde ich auch, wie sich die SED Politik vorstellt. (Entschuldigt, dass ich für die sogenannte Linkspartei dieses Kürzel verwende - das Wort "links" will mir in diesem Zusammenhang nun wahrlich nicht mehr über die Lippen kommen, nachdem sich die Truppe den Oskar gegeben hat. Ich verstehe auch gar nicht, warum sie sich überhaupt um den Namen gestritten haben: Natürlich sind sie sozialistisch im Sinne des real existierenden Sozialismus mit seinen unhaltbaren Versprechungen, natürlich suchen sie die Einheit zwischen ehemaligen Sozialdemokraten und alten Kommunisten, und es ist eine deutsche Partei, ich fürchte, deutscher, als es gut ist.). Jedenfalls haben sie ja nun den "Kommissar Ehrlicher" (Schauspieler Peter Sodann) für ihre Spitzenposition in Sachsen. Dem Mann gebührt Achtung, ich gebe zu, zuweilen mag ich seine brummelige Art im "Tatort". Vielleicht wäre er sogar ein guter Bundestagsabgeordneter, auch wenn die WASG sagt, "Wir brauchen keine Schauspieler". Ziemlich offenherzig und bezeichnend für das Politikverständnis der neuen SED sind jedoch die Worte der sächsischen PDS-Vorsitzenden Cornelia Ernst: "Ehrlicher ist Sodann und Sodann ist Ehrlicher", so Ernst: "Seine Aufgabe ist nicht, Drucksachen im Bundestag durchzulesen. Er ist ein Mann zum Anfassen." Mal abgesehen davon, dass die gute Frau Ernst hier tatsächlich Fiktion und Realität verwechselt, habe ich schon den Anspruch an einen Bundestagsabgeordneten, dass er sich auch Drucksachen im Bundestag durchliest. Aber da die SED sowieso keine realistische Politik machen will, braucht man das wohl dann doch nicht.
Ziemlich spannend finde ich auch, wie sich die SED Politik vorstellt. (Entschuldigt, dass ich für die sogenannte Linkspartei dieses Kürzel verwende - das Wort "links" will mir in diesem Zusammenhang nun wahrlich nicht mehr über die Lippen kommen, nachdem sich die Truppe den Oskar gegeben hat. Ich verstehe auch gar nicht, warum sie sich überhaupt um den Namen gestritten haben: Natürlich sind sie sozialistisch im Sinne des real existierenden Sozialismus mit seinen unhaltbaren Versprechungen, natürlich suchen sie die Einheit zwischen ehemaligen Sozialdemokraten und alten Kommunisten, und es ist eine deutsche Partei, ich fürchte, deutscher, als es gut ist.). Jedenfalls haben sie ja nun den "Kommissar Ehrlicher" (Schauspieler Peter Sodann) für ihre Spitzenposition in Sachsen. Dem Mann gebührt Achtung, ich gebe zu, zuweilen mag ich seine brummelige Art im "Tatort". Vielleicht wäre er sogar ein guter Bundestagsabgeordneter, auch wenn die WASG sagt, "Wir brauchen keine Schauspieler". Ziemlich offenherzig und bezeichnend für das Politikverständnis der neuen SED sind jedoch die Worte der sächsischen PDS-Vorsitzenden Cornelia Ernst: "Ehrlicher ist Sodann und Sodann ist Ehrlicher", so Ernst: "Seine Aufgabe ist nicht, Drucksachen im Bundestag durchzulesen. Er ist ein Mann zum Anfassen." Mal abgesehen davon, dass die gute Frau Ernst hier tatsächlich Fiktion und Realität verwechselt, habe ich schon den Anspruch an einen Bundestagsabgeordneten, dass er sich auch Drucksachen im Bundestag durchliest. Aber da die SED sowieso keine realistische Politik machen will, braucht man das wohl dann doch nicht.
(ursprünglich auf awarschau.blogg.de veröffentlicht, hier über das Webarchiv https://web.archive.org/web/20060228221026/http://awarschau.blogg.de/index.php?cat=Gr%FCne https://web.archive.org/web/20060228221026/http://awarschau.blogg.de/index.php?cat=Gr%FCne wieder hervorgeholt)